Kapuzinerkloster

Gmunden, Oberösterreich, Österreich
Erbaut von 1636 bis 1645
Eingeweiht zu Ehren von Mariä Heimsuchung
Heute Filialkirche zur katholischen Pfarrkirche Gmunden
Das Kapuzinerkloster wurde nach dem Wunsch seines Stifters Kaiser Ferdinands II. als ein Stützpunkt für die Missionierung des Salzkammergutes errichtet. Am 5. Oktober 1636 wurde der Grundstein zu Kirche und Kloster gelegt. Am 25. November 1645 wurde die Kirche zu Ehren Mariä Heimsuchung eingeweiht. Während des Zweiten Weltkrieges musste das Kloster zur Gänze geräumt werden. Die Kirche blieb jedoch der Seelsorge erhalten. 1958 wurden die Altarbilder von Philipp Haller restauriert und wieder angebracht. In den Jahren 1964-1967 wurde das Kircheninnere neu gestaltet, Eine gründliche Außenrenovierung der Kirche erfolgte im Jahre 1978. Seit Auflassung des Klosters im Jahr 2007 ist der Sakralbau eine Filialkirche zur römisch-katholischen Pfarrkirche Gmunden.

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Kapuzinerkloster
Klosterplatz 3
4810 Gmunden

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